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Marokkanische Minze - die beliebte Heilpflanze in der Erkältungszeit

Autorenbild: Dr. Michaela DaneDr. Michaela Dane

Die ätherischen Öle der Minze (Merkursignatur) wirken magenentspannend, krampflösend und regen die Gallensaftproduktion an. Das Menthol wirkt kühlend und schmerzlindernd. Die Bitter- und Gerbstoffe regen die Verdauung an und fördern den Appetit. Pfefferminztee soll ins besondere bei Gallenproblemen helfen. Bei Magengeschwüren ist von dem Tee abzuraten, da er die Schleimhäute zu stark reizt und den Magen übersäuert.


Er ist der beliebteste Erkältungstee und wirkt auch auf Hustenreiz entkrampfend. Aber nur die marokkanische Minze ist sanft genug. Bei allgemeinen Verdauungsproblemen nach fetten Speisen, Appetitlosigkeit, Menstruationsschmerzen und Übelkeit kann das Trinken von einer Tasse Pfefferminztee schon die Beschwerden lindern. Äußerlich wird Minzöl oder Minztinktur bei Spannungskopfschmerzen oder Schwellungen verwendet. Es kühlt, fördert die Durchblutung und erfrischt. Als Badesalz für Fußbäder löst es die Verspannungen von angespannten, in falsches Schuhwerk eingequetschten Füßen.


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