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Das erwartet Mensch und Natur im neuen Jahr

Aktualisiert: 19. März 2020

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und sicherlich fragen sich schon viele, was denn 2020 sein wird. Nach der Chaldäischen Reihe wechseln wir Ende März vom Merkur- ins Mondjahr.




Die Feststellung des Planetenjahres geht reicht einfach:


Der Siebenstern zeigt die Wochentage in Pfeilrichtung an. Geht man außen an den Zacken gegen den Uhrzeigersinn entlang, wird ersichtlich, dass nach Venus und Merkur der Mond folgt.




Das Mondelement regiert das Wetter

Mond bedeutet erst einmal das Element Wasser, also Regen. Wir hier im Süden Spaniens freuen uns natürlich, wenn die dürstenden Pflanzen gegossen werden. Im Norden hat man den Regen weniger gern aber ebenso nötig, denn sonst wird das allgegenwärtige Grün schnell zu gelb und braun.


 

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In jedem Körper steckt ein kleines Sonnensystem. Daher hat der erdnächste Himmelskörper starke Wirkung auf alle Menschen.




 

Das Jahr der Doldenblütler und Gräser

Wer den Siebenstern nicht im Kopf hat, kann auch einfach nach Paracelsus handeln: schaut ins Licht der Natur. Wenn wir im Venusjahr die Obstbäume unter ihrer Last zusammenbrechen sahen und im Merkurjahr die Pilzkörbe einmal richtig voll wurden, dann werden wir im Mondjahr Wiesen voller Doldenblütler sehen. Die meisten Mondkräuter bilden weiß blühende Dolden, die nur durch ihre Stengel und Blätter voneinander zu unterscheiden sind. Hier ist Vorsicht angesagt! Nur sehr versierte Biologen können sie alle unterscheiden. Wir möchten ja nicht am nächsten Tag von dieser Exkursion in der Zeitung lesen. Allen anderen empfehle ich unsere Heilmittelhersteller, die uns zuverlässig aus Urtinkturen das richtige Mittel potenzieren. Auch Gräser gehören zum Mond. Wer also einen Rasen anlegen möchte, sollte das nächste Jahr dazu wählen.



Die helle und die dunkle Seite des Mondes 

Mondpflanzen zeigen eine wichtige Eigenschaft des Mondes: die helle und die dunkle Seite. Das liegt unter anderem an den Cumarinen, die Blut verdünnen können bis hin zum Verbluten. Es gibt harmlose Varianten wie das Anglizin in der Engelwurz, etwas weniger harmlose wie das Cumarin im Waldmeister und sehr aggressive wie das Xanthotoxin im Bärenklau. Die Wasser- und Blutflüsse im Körper werden durch diese Pflanzen massiv beeinflusst. Ebenso wie der Schmerz durch die Salicylsäure, die ihren Namen dem Mondbaum Weide verdankt, aber in fast allen Mondkräutern ebenfalls vorhanden ist. Beim Schierling kommen Alkaloide hinzu, die schon den Philosophen Sokrates das Leben gekostet haben. Mondkräuter werden am besten nachts bei Mondschein gesammelt, dann haben sie die maximale Kraft bzw. den höchsten Gehalt an Inhaltsstoffen. Wer Tee, Tinkturen und Elixiere aus ihnen zubereitet, sollte auch diese nachts zu sich nehmen, oder zumindest abends, wenn das Sonnenlicht untergegangen ist. Mondpflanzen sind Schattenpflanzen und vertragen keine Sonne, weswegen ihre Blätter oft zahlreich, gefiedert und sehr dunkelgrün sind, also hauptsächlich Chlorophyll A enthalten. Ihr seltsamer Duft ist einigen von uns unangenehm, andere finden ihn herrlich, je nach Geburtsherrscher. In jedem Fall finden ihn aber die Bestäuber attraktiv, die pastellfarbenen Nachtfalter. Diese Mondtiere sind blind, erkennbar an den weißen Augen. Sie hören und riechen dafür umso besser. Mondwesen haben starke Intuition.


Viele Kinder vs. Mondkrankheiten

Medizinisch gesehen gehören zum Mond die Fortpflanzungsorgane. Es werden viele Kinder gezeugt oder geboren oder aber es drohen Krankheiten an eben jenen Organen. Ob Menstruationsbeschwerden, Endometriose, Ovarialzysten oder Brustentzündungen - es sind alles Mondkrankheiten. Auch Prostata ist ein Mondorgan, sozusagen die männliche Entsprechung. Hier ist die Königin aller Pflanzen die Schafgarbe, am besten in spagyrischer Präsentation zusammen mit dem Mondmetall Silber.


In diesem Sinne wünschen wir ein möglichst gesundes 2020 mit der hellen Seite des Mondes. 



 

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Was bedeutet das Mondjahr 2020 für uns?


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