Aktuell lohnt sich ein Blick in den Nachthimmel wieder besonders. Denn am 7. Mai haben wir Vollmond! Nicht nur Menschen mit Mondsignatur sind begeistert vom erdnächsten Himmelskörper, wenn dieser in seiner vollen Pracht über uns leuchtet und unsere Welt wieder ein bisschen heller macht. Seine Anziehungskraft im wahrsten Sinne liegt wohl auch daran, dass der Mond sehr viel Einfluss auf Mensch und Natur hat.
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In jedem Körper steckt ein kleines Sonnensystem.
Nicht nur Vollmond ...
Er ist zugleich ein Supermond, schon der vierte und leider auch letzte in diesem Jahr. Durch seine elliptische Umlaufbahn variiert die Nähe zur Erde im Laufe eines Mondzyklus. Der Mond wird zum Supermond, wenn er sich in der Vollmondphase bis auf max. 367.600 km nähert (sog. Perigäum). Dies erreichte er am heutigen Mittwoch, 6. Mai in den frühen Morgenstunden.
Was macht den Supermond so besonders?
Im Vergleich zum erdfernsten Punkt (sog. Apogäum, bis zu 406.000 km entfernt) erscheint er uns aus der Perspektive der Erde rund 15 % größer und deutlich heller.
Doch ein Supermond ist nicht nur schön anzuschauen. Er kann durch seine Nähe und die damit verbundene Anziehungskraft verstärkte Springfluten auslösen. Gut beobachten kann man das Phänomen der Springtide in Meerengen und Flussmündungen oder wenn der Wasserstand durch starken Wind auf Land noch zusätzlich wird.
Die Namen des Vollmondes
In vielen Kulturen wurde dem Vollmond in jedem Monat traditionell ein weiterer Name zugeordnet. Die diversen Beinamen des Mai-Vollmondes belegen, dass dies auch in Mitteleuropa der Fall war. Die Namen orientieren sich in der Regel an jahreszeitlichen Besonderheiten in der Natur, wichtigen saisonalen Terminen der Landwirtschaft oder der Jagd. Für den Mai gibt es folgende: Blumenmond, Wonnemond, Hasenmond, Pflanzmond, Milchmond, Marienmond.
Genießt die Nacht und den Anblick des Supermondes!
Liebe Grüße
vom Alkimia-Team