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Antiseptische Heilkräuter - Lavendel

Aktualisiert: 20. Aug. 2023

In unseren Blogs, Newslettern und Vorträgen erwähnen wir immer wieder die antibakterielle Wirkung bestimmter Heilkräuter. Vor allem durch das Coronavirus, das uns nun schon einige Wochen beschäftigt, wurde dieses Thema wieder verstärkt in den Vordergrund gerückt. Nicht nur durch uns, viele von Euch beschäftigen sich ebenfalls mit der Frage, wie man sich - möglichst auf natürliche Weise - vor Viren und Bakterien in seinem Umfeld schützen kann.


Wir möchten uns in unseren nächsten Blogbeiträgen verstärkt dieser Heilkräuter widmen. Heute beschäftigen wir uns mit dem betörend duftenden Lavendel. Die meisten nutzen ihn für Heil- und Wellnessanwendungen. Er wird wegen seiner desinfizierenden Eigenschaften gern in Form von ätherischem Öl in Duftlampen oder auch zum Räuchern verwendet. Aber er besitzt auch noch ganz andere, wunderbare Eigenschaften.


 

Wichtigste Merkmale des Lavendel

Signatur: Venus

Gattung: Lippenblütler

Erntezeit: Juni - September

Verwendung: Heil-, Gewürz- und Zierkraut


 

Die Bilder der riesigen Lavendelfelder kennt man vor allem aus der französischen Provence. Es handelt sich hier um eine klassische mediterrane Pflanze, die vor allem im Mittelmeerraum an trockenen, kargen und sonnigen Höhenlagen vorkommt. Weil er so beliebt ist, hat man ihn auch in andere Länder gebracht und kultiviert. So ist er auch bei uns sehr häufig auf Balkonen und in Gärten zu finden.


In getrockneter Form ist das Aroma des Lavendels am intensivsten. Nachdem das Wasser entzogen ist, kommen die ätherischen Öle noch mehr zur Geltung. Daher wird Lavendel zu gern zur Aromatherapie und für Wohlfühlprodukte wie Badezusätze, Seifen und Parfüms verwendet. Zugleich vertreibt er durch seinen intensiven Geruch Insekten - Läuse, Spinnen und Motten zum Beispiel.


Der hübsch anzusehende Lavendel ist ein Venus-Gewächs. Als Heilkraut hilft er bei Nervenschwäche, mit der vor allem Venusgeborene zu kämpfen haben. Er wirkt antiseptisch, krampflösend, gallen- und harntreibend. Außerdem hilft Lavendel bei Schlaflosigkeit oder Migräne. Auch bei Leber- und Lungenbeschwerden kann er großartige Dienste leisten.


Unser Tipp: Lavendelbad

bei niedrigem Blutdruck, Überreizung oder zur Steigerung der Wohlbefindens


75 g getrockenete Lavendelblüten,

1 l Wasser

Die Lavendelblüten im Wasser zum Sieden bringen, 10 Min kochen und abseihen. Die gewonnene Flüssigkeit wird einem Vollbad zugesetzt.



Alkimia verwendet den Lavendel für die Venus-Räuchermischungen, -Kräuterherzen, -Seifen und als Aromaöle. Außerdem sind Sie Teil der Räuchermischung "Reinigung".


Diese und weitere Produkte sind erhältlich auf www.alkimia.de/venus




Herzliche Grüße

Euer Team von Alkimia




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